Montag, 4. Mai 2009

Ermittlungen zum Großteil abgeschlossen

Wie aus Polizeikreisen verlautete, ist rund neun Monate nach der ersten erstatteten Strafanzeige nun ein Ende der Ermittlungen in Sicht. Die Ermittlungsakten befinden sich nunmehr wieder bei der Staatsanwaltschaft Stralsund, die entscheiden wird ob und in welchen Fällen sie Anklage erheben wird.

Donnerstag, 12. März 2009

Ermittlungen laufen weiter

Wie uns soeben bekannt geworden ist, sollen sämtliche gegen Kurt Z. und seine damaligen Vorstandskollegen laufenden Verfahren eingestellt worden sein. Einige Betroffene zeigten sich auf entsprechende Gerüchte hin schockiert und informierten uns daher sofort.

Eine Nachfrage bei der Kriminalpolizei ergab, dass nichts dergleichen geschehen ist. Die Verfahren in Fällen von Sexueller Nötigung, Nötigung, Untreue, Betrug, Gefährlicher Körperverletzung, Unterlassener Hilfeleistung u.a. sind nicht eingestellt und es wird weiterhin ermittelt.

Wir bitten Sie Ruhe zu bewahren und anderslautende Berichte getrost zu ignorieren.

Mittwoch, 4. März 2009

[Update 2] Berichterstattung in RTL Explosiv

In den nächsten Tagen wird es zu der Problematik "Mattisburg" und dem weiter unten beschriebenen FR-Artikel "Der verlorene Sohn" einen Beitrag im RTL-Format "Explosiv" geben. Ein genauer Sendetermin steht noch nicht fest. Frühestens kann jedoch am Donnerstag, den 05.03.2009 damit gerechnet werden.

Update:
Es wurde nicht über den FR-Artikel berichtet, sondern über den Fall "Lea-Marie", der ganz Deutschland bewegt. Im Hinblick auf eine Mitarbeiterin des Jugendamtes, die sich in diesem Fall durch die Nichterfüllung Ihrer Pflichten strafbar machte und verurteilt wurde, erläuterte man am Beispiel des Kinderheims Mattisburg, dass die deutschen Jugendämter oft überlastet sind und teils nicht interessiert genug arbeiten. Es wurde die Aussage getroffen, dass das Jugendamt über einen Zeitraum von zwei Jahren trotz unzähliger Hinweise von Praktikanten, Angestellten, Lehrern und vielen anderen Personen untätig blieb. Wir können dies dank umfangreicher Zeugenaussagen und Unterlagen, die diese Untätigkeit umfassend dokumentieren, bestätigen. Allerdings dürfte es sich um einen längeren Zeitraum handeln als lediglich zwei Jahre.

Update 2:
Eine Aufzeichnung der Sendung kann man sich hier in den nächsten 7 Tagen kostenlos ansehen.

Montag, 9. Februar 2009

Pressebericht vom 07.02.2009

Am 07.11.2009 war in der Frankfurter Rundschau von dem Schicksal eines kleinen Jungen zu lesen, der seit längerem in der "Mattisburg" untergebracht ist. Es dreht sich um ein Kind, das unter nebulösen Umständen seiner Familie entzogen worden sein soll.

Lesen Sie den Artikel hier.

In der Kolumne wird außerdem angesprochen, dass der rechten Hand von Kurt Z., Martin K., noch immer die Heimleitung obliegt. Es schockiert uns zutiefst, denn gerade K. war mutmaßlich fast genauso tief in sämtliche rechtswidrige Handlungen involviert wie Z. selbst. So soll er beispielsweise die fragwürdigen "pädagogischen" Methoden von Z. unterstützt haben. Auch ignorierte er als pädagogischer Leiter des Kinderheims vehement die von seinen Mitarbeitern angebrachte Kritik, Verbesserungsvorschläge oder warnende Hinweise(u.a. im Fall einer nicht gesichterten Baustelle auf dem Gelände des Heims oder unzureichender Medikation). Lesen Sie dazu auch die in diesem Blog veröffentlichen Unterlagen zu unserer zivilrechtlichen Klage. Bei Problemen mit dem Download unterstützen wir Sie gern. Setzen Sie sich dann bitte per E-Mail mit uns in Verbindung.