Montag, 3. November 2008

Chronologie [Stand:03.11.2008]

  • Am 14.07.2008 wurde am Amtsgericht Anklam ein einstweiliges Vertretungsverbot des Vorstandes durch uns bei Richter Christoph Badenheim erwirkt. Da der Verein nun ohne Vorstand war, wurde ein Rechtsanwalt durch das Gericht zum Notvorstand bestimmt. Wir wurden durch den Notvorstand dazu bevollmächtigt, diesem bei der Sichtung und Sicherung von Beweismitteln zu helfen.
  • Zwischen dem 14.07 und 18.07 dieses Jahres sichteten wir zahlreiche Akten, und angfängliche Verdachtsmomente wurden erhärtet. Derweil wurde der ordnungsgemäße Betrieb der Einrichtung sichergestellt.
  • Am Morgen des 18.07.2008 blockieren die Vorstandsmitglieder mit einem eilig herangeschafften PKW das Büro und jagen den Kindern und Erziehern mit der Polizei Angst ein. Sie bezeichnen uns und den Notvorstand als Verbrecher.
  • Richter Badenheim hat das Vertretungsverbot des alten Vorstands aufgehoben. Wir verlassen friedlich das Büro. Christian Richter, Erzieher der Mattisburg wird fristlos gekündigt.
  • Noch während die Mitarbeiter des Notvorstandes sich auf dem Parkplatz befinden, wird ein Betreuter durch die Vorstandsmitglieder missbraucht, um diese zu bedrohen: "Die haben mir gesagt, dass ich Ihnen den letzten Segen geben soll."
  • 21.07.-25.07
  • Viele Mitarbeiter werden vom Vorstand verhört, es wird mit fristloser Kündigung und persönlicher Schädigung, sowie mit substanzlosen Strafanzeigen gedroht
  • Das gerichtliche Vertretrungsverbot des Vorstandes wird durch Richter Badenheim aufgehoben mit der Begründung, dass der Verein seine Probleme intern zu lösen hat. Dabei hatten wir versucht, dem Richter klar aufzuzeigen, dass dies aufgrund der komplett blockierten Vereinsdemokratie nicht möglich ist
  • drei weitere Kollegen werden gekündigt weil sie sich für die Belange der Kinder einsetzten , mindestens ein Mitarbeiter wurde von seinen Kollegen, sowie den Kindern isoliert und in den Außendienst versetzt
  • ein von ehemaligen Erziehern in Schlatkow in friedfertiger Absicht geplantes Fest für die Kinder des Dorfes wurde durch Mitarbeiter der Mattisburg unterwandert - mit der Folge, dass der Bürgermeister versuchte, die zuvor bereitwillig gegebene Erlaubnis dafür zurückzuziehen


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